
Aus der Bewegung, Kraft, Gleichgewicht, Körperspannung und Koordination entsteht Wahrnehmung und ein Gefühl von Fähigkeiten, Körpertiefe, Körpergröße und Körperform.
Mit der Kleingruppe entsteht hier eine gemeinsame Handlungsebene, in der Distanz & Nähe, Frustration & Kompromissfähigkeit und Empathiefähigkeit erlebt werden können.

Ein erstes Konzept der eigenen Fähigkeiten entsteht durch das Verbinden der eigenen Anstrengung mit dem Ergebnis. Dies stellt dann die Basis für Selbstvertrauen bei Leistungsanforderung dar.
Wer darauf vertraut, eine Aufgabe selbstständig bewältigen zu können, wird motiviert sein, sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Ich-Kompetenz meint, sich seiner Selbst bewusst sein, den eigenen Kräften vertrauen und für sich selbst verantwortlich handeln.
Soziale Kompetenz meint, soziale Beziehungen aufnehmen und so gestalten, dass sie von gegenseitiger Anerkennung und Wertschätzung geprägt sind.
Sachkompetenz meint, die Gesetzmäßigkeit und Beschaffenheit seiner Umwelt zu begreifen, sich dieser anzupassen und den Mut haben eben diese auch zu verändern.
Als Resultat erwirbt das Kind durch Eigenaktivität und das Sammeln von Erfahrungen die Fähigkeit mit sich selbst, sozialen Beziehungen und der Umwelt umgehen zu können und somit Handlungskompetenz.